[presentation] e-Learning X.0

Im Rahmen der Vorlesung “Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie” an der TU Graz halte ich heute diesen Vortrag rund um das Thema “e-Learning X.0“. Neben einer Aufarbeitung des derzeitigen Forschungsstand am Gebiet von Technology Enhanced Learning, versuch ich mich auch etwas in zukünftigen Entwicklungen:

Wer mich auch hören möchten, kann dies ab 17.00 Uhr hier [Livestream TU Graz] tun.

[ebook, workshop] e-Learning, Lernen heute/morgen

Ich bin gebeten im Rahmen des 30. österreichischen Bibliothekertag hier in Graz einen Workshop rund um das Thema e-Learning, Technology Enhanced Learning und wie Lernen in Zukunft ausschaut zu halten.
Die Unterlagen habe ich in ein eBook rund um das Thema zusammengefasst und diese sind hier öffentlich zugänglich. Weiters gibt es auch ein .pdf mit dem Nachteil dass die vielen Filme und eingebetteten Präsentationen nicht abgebildet sind.

[review] Get out of MySpace!

Habe mir einen Artikel durchgelesen der dieser Tage online in der Zeitrschrift Computer & Education erschienen ist: “Get out of MySpace!“.
Die Autoren haben eine Umfrage an 4 Universitäten gestartet um herauszufinden wie sehr Social Software für Lernzwecke bei Studierenden eingesetzt wird. Das Ergebnis bei 76 abgegebenen Fragebögen ist zwar nicht erstaunlich, aber ernüchternd. Während die meisten über Accounts bei Facebook, blog oder MySpace verfügen, setzen es 70% kaum oder gar nicht für Lernzwecke ein. Nachwievor sind Powerpoint und Virtual Learning Environenments die einsamen Spitzenreiter wenn es um Technologie für Lernen geht.
Die Autoren versuchen auch den Gründen nachzugehen und machen deren 5 aus, warum Social Software kaum verwendet wird:

  1. the seperation of life and studying
  2. originality and copyright issues
  3. sense of information flooded
  4. time constraint based on their disconfirming experiences
  5. lecturers are not up-to-date and may not know how to integrate and make use of social software

Nun ich kann mich mit diesen Aussagen sehr gut identifizieren und es zeigt die eigentliche Problematik auf. Zwar werden auch positive Effekte, wie die Steigerung von Motivation und Individualität genannt, letztendlich ist aber man noch weit von einer guten Verbreitung entfernt.

Reference: Jones, N., Blackey, H., Fitzgibbon, K., Chew, E. (2009) Get out of MySpace!, Computers & Education, article in press, online available