mogopop

Via Corporate eLearning Strategies and Development bin ich auf das Projekt mogopop gestoßen:

Mogopop is a free web-based service where members and visitors can create, publish and download multimedia content for iPod. This content that can incorporate audio, video, pictures, podcasts, text – whatever our members’ minds can imagine, they can create.

Damit kann man online Inhalte für den iPod erstellen. Das Besondere ist, dass man Text, Bild und Podcasts miteinander kombinieren kann. Kleinere eBooks zu einem bestimmten Thema sind daher durchaus so machbar.
Eigentlich einmal eine Anwendung die die Möglichkeiten des iPod ausnutzt. Nachteilig für mich war lediglich die nötige Installation eines Downloadmanagers, welcher mein iTunes etwas durcheinander brachte.

Zapr

Soeben habe ich diese neue Anwendung entdeckt, der ich aber sehr reseviert gegenüber stehe: Zapr – Really Simple Sharing.
Auf der Homepage findet man dies als Beschreibung:

Zapr is an application which lets you create links to any files on your PC. You can then send these links to friends (via email or IM) and they can get the files directly from your computer via their browser. It’s safe and secure.

Selbst wenn ich restlos überzeugt werden könnte, dass es „safe and secure“ ist, bleibt für ein wesentlicher Punkt sehr, sehr fragwürdig. Man legt auf einen unbekannten Server Zugangsdaten zu seinem PC ab? Was damit geschieht, wird man wohl nie erfahren.
Also so aufgeschlossen ich neuen Anwendungen gegenüber bin, diesesmal ist meine Skepsis sehr groß.

Zweitgeist

Ich habe mir vor kurzem endlich die Anwendung Zweitgeist angesehen.
Die Programmierer beschreiben es so:

Zweitgeist ist das Alter Ego, unsere virtuelle Figur im Internet. Zweitgeist macht Menschen im Internet sichtbar. Wer gleichzeitig auf derselben Webseite surft kann andere sehen und kommunizieren.

Im Prinzip bekommt man einen Avatar zugewiesen bzw. sucht ihn sich aus. Nach Installation der Software, scheint dieser Avatar beim Surfen am unteren Fensterrand auf und zwar unabhängig auf welcher Seite man sich befindet. So weit so gut. Das geniale an der Idee ist, dass ich selbstverständlich auch allen anderen Personen, die sich ebenfalls auf der gleichen Internetseite befinden sehen kann. Ich kann mich dann via Chat mit ihnen unterhalten und mich austauschen.
Das Ziel der Anwendung ist, dass wir miteinander kommunizieren. Generell stehe ich der Idee sehr positiv gegenüber, denn man bedenke, dass man bereits in den Anfängen aller Lernmanagementsysteme Tools implementiert haben, die zeigen wer gerade online ist. Für Communitybildung eine absolute Notwendigkeit.
Also ich werde es ein wenig weiterverfolgen und schauen wie sich die Idee weiterentwickelt, denn ich denke dass sich durchaus im Bereich e-Learning eine Bereicherung sein kann. Vielleicht „trifft“ man sich ja auf einer Webseite :-).

Exalead

In Deutschland hat eine neue Suchmaschine ihre Arbeit aufgenommen: Exalead.
Die „neuen“ Features (wenn man es mit Google vergleicht) sind Vorschaubilder und die Möglichkeit sich Shortcuts anzulegen. Was mir aber sofort aufgefallen ist, dass ein große Ähnlichkeit zu Google vorherrscht. Dies ist insofern beachtenswert, als dass ähnlich wie am Desktop Microsoft vorgibt, wie gewisses Buttons auszuschauen haben, nun auch Google diesen Status im Web zu erreichen scheint.
Fazit? Nette Oberfläche und Features, aber ob in Zeiten von Google und Co es erfolgsversprechend ist, eine Suchmaschine zu veröffentlichen?

(via VisualHype)

Chalksite

Am Beginn meiner kleinen Testserie steht die Anwendung Chalksite. Sie ködert einem zwar mit einem Free-Account, aber durch das max. Einschreiben von 5 Studierenden und fehlender Möglichkeit Dateien zu speichern, wird dieser praktisch undurchführbar sein.
Was bietet dieses Tool: Meiner Meinung nach einen erweiterten Weblog für Lehrende und auch Schüler. Unter erweitert verstehe ich Zusatzfunktionen wie Möglichkeiten zur Diskussion, zum Verfassen von Nachrichten und auch Dateiabgaben (Assingments). Die Webseite verspricht auch Einfachheit, das kann von mir auch bestätigt werden.
Fazit ist relativ einfach: Wenn man seine Schulklassen nicht mit den großen Anbietern wie z.B. Blogger.com abwickeln möchte (wofür es sicher einige Gründe gibt), dann muss man in die Tasche greifen. Ein wirkliches Mehr habe ich aber nicht entdecken können.

Hier seht ihr meinen „Beispielblog„:
Blog bei Chalksite

Suchen in abbonierten RSS-Feeds

Die Anwendung blastfeed ermöglicht es auch in Feeds nach Keywörtern zu suchen. Man kann sich also ein Gruppenfeed anlegen und dann in diesem so genannten Channel auch noch gezielt suchen. Das ganze wird wieder als RSS-Feed angeboten.
Das ganze ist, wie könnte es anders sein, noch im beta-Status, aber die oben beschriebene Möglichkeit funktioniert und ist manchmal eine große Erleichterung.
Einen Account bekommt man über eine Freundeinladung. Wer einen möchte, möge mir seine E-Mail Adresse schicken.

RSS Tool Grazr

Nach dem Stephen Downes über die Visualisierung von RSS berichtet hat (siehe dazu diesen Beitrag), suchte ich gleich weiter ob es schon andere Ansätze gibt.
Da bin ich auf das RSS Tool Grazr (via RSS Tool Vendors) gestoßen. Damit kann man sich einen kleinen RSS Reader direkt auf seiner Webseite einbauen. Ich fand es so faszinierend, dass ich es kurzerhand in die Sidebar einbettete und gleichzeitig ein OPML File deutschsprachiger e-Learning Blogs anlegte, die ich regelmäßig lese.
Also ab sofort kann man diese Blogs bequem durchblättern und dann auf jenen Beitrag direkt springen, der von Interesse ist.

Search 2.0

Das Read/Write Web hat einen Artikel zu Search 2.0 verfasst.
Besonders gut gefallen haben mir:

  • Snap: Hier bekommt man immer gleich ein Vorschaubild des Treffers mitgeliefert und erspart sich daher das Klicken auf einen vermeintlich guten Treffer
  • Seach Mesh: Hier werden nicht nur die Treffer der Webseiten geliefert, sonder zusätzlich Images, Videos, Blogs und Wikipedia durchsucht

Besonders erwähnenswert ist auch, dass zusätzlich auch eine Bewertungsmöglichkeit vorhanden ist, um das zukünftige Ranking zu beeinflussen.

iTube

Die Anwendung iTube ermöglicht es sehr einfach für Windows Betriebssyteme, Videos von YouTube in ein iPod fähiges Format zu bringen.
Man gibt einfach die jeweilige URL an, danach wird das Video konvertiert und in iTunes eingefügt. Vorallem in Hinblick auf m-Learning ist dies sehr interessant.

via Mobile-Learning