Mit Sandra Schaffert habe ich einen kurzen Beitrag in der aktuellen Ausgabe „E-Learning und Bologna“ (hrsg. von Rolf Schulmeister) der Zeitschrift für E-Learning geschrieben, der sich mit dem Thema Open Content aus Perspektive der PR von Hochschulen befasst, er trägt den Titel „Die Standortattraktivität europäischer Hochschulen fördern? – Der mögliche Beitrag von Open Content„. Die ursprüngliche, nicht überarbeitete Langfassung des Beitrags haben wir online gestellt:
Schöner Artikel. Ich frage mich allerdings, ob man einem Distributionsmodell kollaborative Möglichkeiten zusprechen kann. Insofern sind klassische Printmedien auch kollaborativ, denn ich kann sie zitieren und in meinen Vorlesungen verwenden.
Fraglich ist auch, ob iTunesU als proprietäre Anwendung zur Verbreitung von OpenContent unterstützt werden sollte. Gibt es denn wirklich keine Alternativen? Die Zugriffszahlen von iTunesU sollten darüber hinaus auch ohne die Preview-Aufrufe angegeben werden. Alles andere ist Augenwischerei des Marketings. Verlage rühmen sich auch nicht der Leser, die ihre Werke einmal im Laden durchblättern.
Last but not least: Eine Differenzierung der Zugriffszahlen auf OpenContent je nach Lizenz wäre wünschenswert.
Grüße aus Zittau,
Niels
Lieber Niels,
danke für die Rückmeldung, vor allem auf iTunes U muss ich kurz eingehen – klar ist eines proprietäre Lösung, aber man kann wie wir an der TU z.B. die Inhalt auch über eine Webportal (zusätzlich anbieten), siehe https://itunes.tugraz.at
Darüberhinaus müssen wir auch fragen warum soll eine Universität dort nicht vertreten sein, wo die Mehrheit der Gesellschaft ihre Medienfiles bezieht?
Die Frage bzgl. Lizenz hab ich nciht verstanden?