Der gestrige Vortrag am 2. Usability Symposium der WG HCI&UE der OCG ist nun via Slideshare wieder für alle zugänglich.
Ich hatte leider gestern nicht die Möglichkeit den Vortrag aufzuzeichnen, ich kann ihn auf Wunsch der Community aber gerne nachsprechen (einfach kommentieren) 🙂
[e-Learning Blog Podcast] Wikipedia Hype oder Zukunftshoffnung
An der 13. FNMA Tagung an der Medizinuniversität in
Diesesmal habe ich versucht auch einmal das Phänomen Wikipedia stärker zu beleuchten und vor allem auch kritisch zu hinterfragen. Der Vortrag steht wieder als Podcast zur Verfügung und ich hoffe ich kann die Erwartungen erfüllen.
Future of the Web 2.0 = Second Life?
Man findet zunehmend Artikel die sich Gedanken darüber machen ob die Zukunft des Internets vielleicht Second Life sein könnte. Im Prinzip kann ich dem eigentlich einiges auch aus Sicht des eLearning einiges abgewinnen.
Wieso? Folgendes Szenario: Ich habe ein reales Problem, dass ich momentan nicht wirklich lösen kann. Anstatt einfach zu recherchieren, gehe ich in die virtuelle Welt, suche mir einen Platz wo vielleicht über dieses Thema gerade gesprochen wird und konfrontiere einen Spezialisten damit. Also ich finde das könnte durchaus interessant für die Zukunft sein.
Hier jedenfalls auch ein Artikel dazu. Zitieren muss man auch diesen Satz zu Web 2.0 :
Some say the big deal of Web 2.0 is user created content. Well … yes, and no. You see, the web has always been user created content. What has changed is who is doing it, and how.
Also vielleicht treffen wir uns im zweiten Leben :-).
Slideshare – Web 2.0 Vortrag online
Ich habe nun ein weiteres nützliches Tool entdeckt: Slideshare.
Damit kann man, wie der Name sagt Präsentationen online stellen und zugänglich machen. Selbstverständlich ist eine Kommentarfunktion eingebaut.
Ich habe es auch gleich ausprobiert mit der Web2.0 Präsentation die ich im September in Wien gehalten habe (Workshop HCI&UE). Hier das Ergebnis:
Sorting Out Blogs, Wikis and Newsfeeds
Unter diesem Titel hat die Pennstate University eine Kurzübersicht über die Begriffe Blog, Wiki, Newsfeed und PodCast erstellt. Man findet auch ein Kapitel „Educational Uses“ mit Beispielen, welche natürlich für uns sehr interessant sind.
2nd Usability Symposium
findet am Donnerstag den 23.11.2006 von 9-18.00 Uhr im TechGate Vienna statt.
Weitere Info findet man hier.
Ich werde dort mit einem Beitrag vertreten sein „Wikis: Do they need usability engineering?“.
Hier ist das Programm und hier die Anmeldung.
Buchtipp „Web 2.0“ von Tom Alby
Ich habe soeben übers Wochenende dieses Buch gelesen:
Web 2.0 von Tom Alby
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Mein Kurzzusammenfassung ist, dass es auf alle Fälle lesenwert ist, wenn man sich für das Thema interessiert. Es gibt einen ausgezeichneten Überblick über die wichtigesten Anwendungen im Zuge des Web 2.0-Hype. Jeder Einsteiger oder Interessiere wird damit auf alle Fälle informiert. Dem Fortgeschrittenen wird vieles bekannt sein und es mangelt hier etwas an Tiefe, aber ich denke dafür gibt es dann schon andere Literatur.
Mein Lieblingskapitel war natürlich „Web 3.0“, welches mit dem schönen Abschlussstatement über die Bedeutung von Web 2.0 für unsere Gesellschaft endet:
Im Juli 2006 fragte
Stephen Hawking bei Yahoo!Answers, wie die Menschheit die nächsten 100 Jahre überlegen könnte; er selbst wisse die Antwort nicht. Über 25.000 Antworten wurden von anderen Menschen eingereicht.
Im Sinne der kollektiven Intelligenz, bin ich mir sicher, dass die richtige Lösung dabei war :-).
Web 2.0 bei den Deutschen weitgehend unbekannt …
… das lässt natürlich Rückschlüsse auf die österreichische Bevölkerung zu :-). Lt. einer Studie der Agentur ZPR:
Nur 6 % der Befragten gaben an, den Begriff Web 2.0 überhaupt zu kennen
Aus Sicht der Hochschule und damit des eLearning ist aber diese Aussage viel interessanter:
Erwartungsgemäß liegen die Nutzungswerte in der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen höher: Hier betreiben 14 % ein Weblog, 35 % lesen regelmäßig Weblogs und 42 % sind Mitglied in einer Community
Die Studie schließt daraus, dass es heißt es abzuwarten, ob sich tatsächlich eine Markt für Web 2.0 Anwendungen bildet. Ich würde sagen, dass genau das schon die Bestätigung ist und wir also nahtlos bei unseren bisherigen Aktivitäten weitermachen müssen.
Besser lernen mit Weblogs, Wikis, Podcast ..
so lautet der Titel eines Artikels aus PersonalExpo zum Themenspecial Nov. 2006 „Schöne neue Welt des E-learnings“.
Der Beitrag geht sehr übersichtlich auf die neuen Formen des digital unterstützten Lernens ein. Seht gut fand ich, dass explizit davor gewarnt wird, dass wohl nur ein geringer Prozentsatz von Lernenden aktiv blogge. Aber der Schlusssatz gibt genau die entscheidende Antwort:
Es reiche wenn fünf bis zehn Prozent der Belegschaft die neuen Tools nutzen, um das Wissensmanagment in einem Unternehmen entscheidend voranzutreiben.
Die Frage die offen bleibt, woher kommen diese 5-10%? Meines Wissens gibt es dafür noch keine Zahlen und ich bezweifle derzeit auch noch, dass der Wert so hoch liegt.
Web 2.0 & Co in der Hochschulpraxis?
Web 2.0 may be a hot property among techies, but academics, it seems, have been a bit slower to embrace user-generated content. When Ms. Wagner sought attendees who regularly read Wikipedia, the popular open source, only a few people raised their hands to plead guilty. And when she asked if anyone in the audience had gone so far as to edit articles on the Web site, no hands went up at all.
Diese Sätze habe ich im Blog The Wired Campus gefunden. Dort gibt es einen kurzen Beitrag zu „What Web 2.0 Can Teach Professors“ der gerade diese interessanten Zeilen enthält.
Damit wird die derzeitige Problematik wohl sehr, sehr deutlich. Jeder redet von Web 2.0 oder sogar von eLearning 2.0, aber die wirklichen Anwender sind noch sehr rar.